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Vergriffene DVDs

Die auf DVD herausgegebenen Filme sind nicht mehr im Verkauf, können aber zu Bildungs- oder wissenschaftlichen Zwecken im LWL-Medienzentrum entliehen werden. Einige der Filme stehen im Westfalen-Medien Shop als Download zur Verfügung.

Aalten, eine niederländische Grenzstadt 1940-45

Bestellnummer (dDVD 003)

Didaktische DVD mit Begleitheft, 2006 (dDVD 003)
Vertonter Cartoon plus Quellen
Kurzbiografien und Zusatzmaterialien
deutsch und niederländisch

PDF-Version des Begleitheftes (PDF, micht barriefrei)

Die Jahre 1940-45 waren für weite Teile der niederländischen Bevölkerung ein Trauma, dessen Schatten noch bis ins 21. Jahrhundert hineinreichen. Die damaligen Erfahrungen haben bis heute prägenden Einfluss auf die niederländisch-deutschen Beziehungen. Die DVD "Unter deutscher Besatzung" stellt sich diesem Thema. Sie baut auf der Dauerausstellung des Museums "Markt 12" in der kleinen Grenzstadt Aalten unweit der westfälischen Stadt Bocholt auf.

Die Materialien auf dieser DVD spiegeln den Krieg vor Ort aus der Sichtweise von Widerständlern, Untertauchern, Kollaborateuren, deutscher Wehrmacht, SS und Polizei, Nachbarn von der anderen Seite der Grenze und der Verwaltung. Alle Quellen, Texte, Kurzbiografien, sonstige Materialien und die Zeitleiste sind durch Links miteinander verbunden. Zu jedem Interessenschwerpunkt kann man sich schnell eine passende Auswahl von Materialien zusammenstellen. Ein vertonter Cartoon mit dem Titel "Das Versteck" erleichtert Kindern und Jugendlichen den Zugang zur Thematik. Die authentischen Details der Cartoonbilder lassen sich in den multimedialen Materialien des ROM-Teils wiederfinden. Die didaktische DVD erschließt gleichermaßen anschaulich wie fundiert dieses dunkle Kapitel deutsch-niederländischer Geschichte für die Bildungsarbeit. Die Zweisprachigkeit aller Medien öffnet Wege für die gemeinsame, grenzüberschreitende Beschäftigung mit dem Thema und für die Erweiterung des eigenen, national geprägten Blickwinkels.

Onder Duitse bezetting
Aalten – een Nederlandse grensplaats 1940-45

De jaren 1940 tot 1945 waren traumatisch voor grote delen van de Nederlandse bevolking en laten tot in de 21ste eeuw een donkere schaduw achter. De toenmalige ervaringen drukken tot op de dag van vandaag een stempel op de Nederlands-Duitse betrekkingen. De DVD "Onder Duitse bezetting" pakt dit thema op. Ze bouwt voort op de permanente tentoonstelling van het museum "Markt 12" in de kleine grensplaats Aalten op steenworp afstand van de westfaalse stad Bocholt.

De materialen op de DVD laten de oorlog ter plaatse zien vanuit de ogen van verzetsstrijders, onderduikers, collaborateuren, de Duitse Wehrmacht, SS en de Politie, buren van de ander kant van de grens en het bestuur. Alle bronnen, teksten, korte biografieën, andere materialen en de tijdlijn zijn via links met elkaar verbonden. Men kan snel een passende keuze aan materiaal samenstellen bij ieder interessezwaartepunt. Een op muziek gezette strip met de titel "De Schuilhoek" vereenvoudigt de toegankelijkheid tot de thematiek voor kinderen en jongeren. De authentieke details van de stripplaatjes zijn in het multimediale materiaal van het ROM-gedeelte terug te vinden. De didactische DVD maakt dit donkere hoofdstuk in de Duits-Nederlandse geschiedenis, zowel levendig als gefundeerd, toegankelijk voor het onderwijs. De tweetaligheid van alle media opent wegen voor het zich gezamenlijk grensoverschrijdend bezighouden met de thematiek en een uitbreiding van de eigen, nationaal gevormde zienswijze.

Drei Filme von der westdeutschen Kanalschifffahrt der 1950er Jahre

Bestellnummer D 135

DVD mit Begleitheft, 2009 (D 135)
Drei Filme plus Bonusmaterial, zusammen ca. 110 Min.

PDF-Version des Begleitheftes (PDF, micht barriefrei)

Der Geburtstag des Dortmund-Ems-Kanals jährt sich 2009 zum 110. Mal. Am 11. August 1899 wurde der Kanal nach nur siebenjähriger Bauzeit im Beisein Kaiser Wilhelms II. feierlich seiner Bestimmung übergeben. Der 265 km lange Schifffahrtsweg, der den Dortmunder Stadthafen mit dem Seehafen Emden verbindet, gilt als der erste große deutsche Binnenschifffahrtskanal. Heute ist er nicht nur Handelsweg und Lebensader, sondern auch Ausflugsziel für viele Anwohner und Touristen.

Das LWL-Medienzentrum für Westfalen und das LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg nehmen dieses Jubiläum zum Anlass, um mit einer Edition von drei historischen Filmen aus den 1950er Jahren an die Vergangenheit des Dortmund-Ems-Kanals zu erinnern. Diese Filme zeichnen in sehr unterschiedlicher Weise ein anschauliches Bild von der Wirklichkeit des Lebens an und auf dem Kanal. Der erste Film, die FWU-Produktion „Kohle Kurs Emden“, entstand 1953 speziell für den Erdkundeunterricht und bemühte sich, die vielfältigen technischen, wirtschaftlichen und sozialen Erscheinungen der Kanalschifffahrt in einem Spielfilm mit Laiendarstellern zu thematisieren. Während der Film „Ems und Dortmund-Ems-Kanal“ aus dem Jahr 1959 eher einem dokumentarischen Ansatz folgt und den technischen Fortschritt feiert, beschreibt der kleine Amateurfilm "Henrichenburg – Ein Fahrstuhl für Schiffe", den der Lehrer und Bildstellenleiter Willi vom Steeg ebenfalls 1959 realisierte, die Wirkungsweise eines Schiffshebewerkes – eben jenes technischen Kulturdenkmals, das 1970 außer Betrieb gesetzt wurde, aber als sehr lebendiges LWL-Industriemuseum heute immer noch das bekannteste Bauwerk entlang des Kanalverlaufes ist.

Alle drei Filme sind in den 1990er Jahren bereits von der Landesbildstelle Westfalen, dem heutigen LWL-Medienzentrum für Westfalen, einzeln als VHS-Kopien herausgebracht worden. Diese sind seit langem vergriffen. Mit einer gemeinsamen Edition auf DVD nutzt das Medienzentrum die neuen medialen Möglichkeiten zur umfassenden Zusammenschau. Das beigefügte Booklet liefert weitere Informationen zur Geschichte des Kanals und der drei Filme.

Bilder aus dem Lager Hemer

Bestellnummer 143

Drei Filme, s/w und Farbe, ingesamt ca. 52 Min.
DVD mit Begleitheft, 2010 DVD

PDF-Version des Begleitheftes (PDF, micht barriefrei)

Am 14. April 1945 befreiten amerikanische Truppen das Kriegsgefangenenlager im sauerländischen Hemer. Es war eines von neun Mannschaftsstammlagern – kurz „Stalags“ genannt – im Wehrkreis VI Münster und gehörte zu den größten Lagern im Deutschen Reich. Weit über 200.000 Kriegsgefangene waren von September 1939 bis April 1945 dem Lager Hemer unterstellt. Unter unmenschlichen Bedingungen wurden Menschen aus verschiedenen Nationen dort gefangen gehalten – Hunger, Krankheit und Erschöpfung kosteten viele Gefangene das Leben. Besonders schlimm war das Los der Sowjetsoldaten, die ab Oktober 1941 im Stalag VI A inhaftiert waren und unter brutaler Willkür zu leiden hatten.

Die DVD „Kriegsgefangen! Bilder aus dem Lager Hemer“ soll die Erinnerung an dieses lange verdrängte Kapitel deutscher Geschichte wach halten. Mit der Produktion wird eine filmische Dokumentation neu aufgelegt, die bereits 1995 von der damaligen Landesbildstelle Westfalen als VHS-Video veröffentlicht worden war. Zu sehen sind vor allem Filmaufnahmen des Wachsoldaten Hugo Filbrich, der 1940/1941 im Lager Hemer stationiert war. Durch das Kameraauge dieses Amateurfilmers wird eine authentische Perspektive fern der allseits bekannten NS-Propaganda sichtbar – der zeitgenössische Blick eines deutschen Soldaten auf die Zustände im Lager. Aber auch Filbrichs Bilder zeigen nicht die ganze Wirklichkeit, sondern nur die vergleichsweise harmlose Lagersituation der Jahre 1940/41 – und auch diese nur aus der spezifischen Sicht eines Wachsoldaten. Filbrichs Material wurde deshalb bereits 1995 um einen kritischen Kommentar und um Fotos ergänzt, die US-Kameraleute unmittelbar nach der Befreiung aufgenommen hatten. Sie offenbaren die katastrophalen Zustände der letzten Kriegsphase und rücken die Filmaufnahmen Filbrichs so in das richtige historische Licht.

In dieser DVD-Edition wird der 40-minütige Hauptfilm um eine Dokumentsammlung sowie zwei Zusatzfilme aus neu entdecktem Filmmaterial ergänzt. Der erste Zusatzfilm zeigt Aufnahmen des Militärarztes Dr. Alfred Bauer, die ebenfalls um 1940/41 in Hemer entstanden sind und damit eine ähnliche Lagersituation wie Filbrichs Filme präsentieren. Dieser eingeschränkte Blick wird erweitert durch amerikanisches Filmmaterial des Jahres 1945. Darauf zu sehen sind bedrückende Bilder aus vermeintlichen „concentration camps“, bei denen es sich allerdings nachweislich um Kriegsgefangenenlager des damaligen Wehrkreises VI handelte: Das Zweiglager Wesuwe im Emsland, das Stalag 326 in Stukenbrock-Senne sowie das Stalag VI F in Münster. Damit liefert insbesondere dieser Kurzfilm eine wichtige neue Perspektive – nämlich eine „Fremdsicht“ auf die Kriegsgefangenenlager des „Dritten Reiches“.

Ein umfangreiches Begleitheft stellt Hintergrundinformationen zum Thema bereit und ergänzt so die drei Filmdokumente zu einer authentischen Dokumentation.

Ein Stummfilm in fünf Akten aus dem Jahr 1924

Film, ca. 54 Min.
DVD mit Begleitheft, 2009 DVD

PDF-Version des Begleitheftes (PDF, micht barriefrei)

Die Hermann- oder Varusschlacht gilt als der eigentliche Gründungsmythos der deutschen Nation. Seit vielen Jahrhunderten wird der bis heute nicht genau verortete Sieg über die römischen Legionen rechtfertigend als aktuelles politisches Argument benutzt. Im Bau des Detmolder Hermannsdenkmals fand dieses nationale Selbstverständnis im 19. Jahrhundert einen sichtbaren Ausdruck. Dass dieser Mythos auch im 20. Jahrhundert noch für konkrete politische Zwecke instrumentalisiert wurde, lässt der 1922/1923 gedrehte Stummfilm „Die Hermannschlacht“, der im Februar 1924 in Detmold uraufgeführt wurde, eindrucksvoll erkennen.

Die Entstehungsgeschichte dieses Films, der sich als "Historisches Gemälde aus Deutschlands ersten Freiheitskämpfen" verstand, lässt sich heute nur noch in Umrissen rekonstruieren. Mit dem Drehbuch und der Regie wurde Dr. Leo Koenig betraut, ein Dramaturg, der auf langjährige Theater-, aber nicht auf Filmerfahrungen zurückblicken konnte. Am 9. September 1922 begannen die Dreharbeiten an den Originalschauplätzen, wie man damals einhellig meinte, in unmittelbarer Nähe zum Hermannsdenkmal und zu den Externsteinen bei Horn. Die in fünf Akten rekonstruierte Handlung reduzierte den Stoff ("frei nach der Geschichte") auf einige locker aneinander gereihte Szenen, wobei der Sieg der von Hermann dem Cherusker angeführten Germanen über die Truppen des römischen Feldherrn Quintilius Varus den dramatischen Höhepunkt bildete. Die Texttafeln der Zwischentitel, die im Stummfilm die Sprache ersetzten, lesen sich wie ein unmittelbar aus dem Mythos abgeleiteter tagespolitischer Appell. Dass dieser Film zwar von den Römern sprach, aber die Franzosen meinte, die 1923 das Ruhrgebiet besetzt hatten, wurde von dem begeisterten Premierenpublikum und der konservativen Tagespresse auch sofort richtig verstanden.

Nachdem sich die politische und wirtschaftliche Situation 1924 beruhigt hatte, verschwand "Die Hermannschlacht" in den Archiven und wurde bald vergessen. Eine Originalkopie, die offenbar in den Wirren des Kriegsendes 1945 von der sowjetischen Armee beschlagnahmt wurde, fand sich 1990 im Zentralen Filmarchiv der UdSSR wieder. 1994 brachte das Film-Archiv Lippe den historischen Film in einer musikalisch hinterlegten VHS-Version neu heraus. Aus Anlass des geplanten Ausstellungsprojektes "2000 Jahre Varusschlacht 2009 – IMPERIUM – KONFLIKT – MYTHOS" hat des LWL-Medienzentrum diesen „Großfilm“ aus der cineastischen Frühzeit zu neuem Leben erweckt, von dem Detmolder Pianisten Daniel Wahren kongenial untermalt. Ein umfangreiches Begleitheft informiert über Hintergründe und Zusammenhänge.

Ein Film der diakonischen Einrichtung Bethel aus dem

Bestellnummer D 128

Ein Film der diakonischen Einrichtung Bethel aus dem Jahr 1931 (historisch) (80 Min)

Film ist als Download erhältlich.
zum Download

Die Römer in Westfalen

Bestellnummer dDVD 007

Didaktische DVD mit Begleitheft, 2009

Im Herbst des Jahres 9 n. Chr. schlugen die von Arminius angeführten Germanen drei Legionen unter Führung des Varus in einer vernichtenden Schlacht an einem Ort in der Nähe des "saltus teutoburgensis". Nach verlustreichen "Rachefeldzügen" des Germanicus endete sieben Jahre später das römische Engagement rechts des Rheins. Wirklich? Diese DVD begibt sich auf die Spuren der Römer im heutigen Nordwestdeutschland. Was wollten sie hier? Wie agierten sie militärisch? Wie lebten sie? Und wie lange blieben sie?

Der DVD-Titel ist in Anlehnung an das bekannte Zitat von Cäsar "veni, vidi, vici" - "ich kam, sah und siegte" - gewählt. In fünf Kapiteln behandelt der Hauptfilm die Zeit der Römisch-Germanischen Kriege von der Niederlage des Lollius 16 v. Chr. bis zur Aufgabe Germaniens durch die Römer 16 n. Chr..


Im Kapitel, "VENI" wird das Vordringen der Römer über den Rhein bis an die Elbe beschrieben. Quasi die Ouvertüre des Krieges in Germanien bildete der erfolgreiche Alpenfeldzug 15. v. Chr., an dem neben Tiberius und Drusus die XIX. Legion mit Varus als Legionskommandeur beteiligt war. Ab 12 v. Chr. drang Drusus weit nach Osten in Germanien ein und gelangte bis zur Elbe. Nach seinem Tod führte sein Bruder Tiberius die Unternehmungen erfolgreich fort.


Entlang der Lippe, die den Römern als wichtiger Transportweg diente, sind eine Reihe von Marschlagern gefunden worden. In Oberaden überwinterten bereits die Truppen des Drusus, Anreppen ist einige Jahre später als Winterlager für die Streitmacht des Tiberius belegt. In Haltern sind die Funde so umfangreich und mit dem Hauptlager, einer Marinebasis und dem Gräberfeld von solcher Qualität, dass hier ein bedeutender Verwaltungssitz angenommen werden muss. Einzig für Haltern existieren Hinweise, die derzeit vage eine römische Präsenz über die Varusniederlage hinaus und wieder zur Zeit des Germanicus vermuten lassen.


Unter dem Stichwort "VIDI" widmen sich die zwei folgenden Kapitel den Ergebnissen archäologischer Forschung. Zunächst werden archäologische Methoden vor-gestellt und dann die Funde, die den Alltag der Legionäre lebendig werden lassen. Das abschließende Kapitel zeigt, dass neuere archäologische Forschungen die auch durch schriftliche Quellen fundierte These stärken, dass Germanien sich zur Zeit des Varus in einem provinzähnlichen Zustand befand.

Zwei Kurzfilme zur Restaurierung eines Römerdolches und zum Nachbau eines Flusskriegsschiffes ergänzen den Hauptfilm. An Hand von gut 30 Fotografien archäologischer Fundstücke und von Plänen ist eine punktuelle Vertiefung in spezielle Themen möglich. Die antiken Quellentexte zur Präsenz der Römer in Germanien vervollständigen die DVD.

Französische Filmaufnahmen aus Westfalen und dem Rheinland 1921-1925

Bestellnummer D 122

DVD mit Begleitheft, 2006 (D 122)
Film, ca. 60 Min., deutsch-französisch

PDF-Version des Begleithefes (PDF, micht barriefrei)

Basis des Films bilden Aufnahmen, die ein französisches Kamerateam zwischen 1921 und 1925 im Auftrag des französisch-jüdischen Bankiers und Philanthropen Albert Kahn im besetzten Revier festgehalten hatte. Die so entstandenen Bilder vermitteln ein authentisches und vielschichtiges Bild des Ruhrgebietes in den frühen zwanziger Jahren.

Mit einem außerordentlichen Gespür für Situationen gelang es den beiden Kameramännern, viele wesentliche Stränge der politischen, aber auch der sozialen und kulturellen Wirklichkeit der damaligen Zeit festzuhalten. Die Aufnahmen besitzen großen Seltenheitswert, da es kaum vergleichbare Filmbilder deutscher Herkunft gibt. So kann man heutzutage etwa an den detaillierten Aufnahmen von Industrieanlagen die Topographie des Ruhrgebietes in den frühen zwanziger Jahren ablesen. Gleichzeitig spiegeln sich auch Aspekte der Alltags- und Kulturgeschichte wie Mode\nund Freizeitbeschäftigungen wider. Und nicht zuletzt zeigen die Aufnahmen als Abbild einer bewegten Epoche, in welch hohem Maße sich das politische Leben zwischen Recklinghausen und Aachen in jenen Jahren auf den Straßen und Plätzen abspielte.

Das mit großem Aufwand produzierte Material wurde erstaunlicherweise zunächst nicht weiter bearbeitet, da sein Eigentümer Albert Kahn im Zuge der Weltwirtschaftskrise in den finanziellen Ruin geriet. Erst\nAnfang der 1990er Jahre wurden die Filme wieder entdeckt und vom Musée\nAlbert Kahn zur Dokumentation "La Bataille de la Ruhr" aufgearbeitet.Das LWL-Medienzentrum für Westfalen hat dieses frühe und außerordentlich vielschichtige Porträt des Ruhrgebietes in Kooperation mit dem Musée Albert Kahn nach Deutschland zurückgebracht. Ergänzend zur französischen Originalfassung befindet sich auf der DVD eine deutsche Version mit Kapitelgliederung und einer filmhistorischen Einführung. Außerdem liegt der Edition ein 30-seitiges Begleitheft mit umfangreichen zeithistorischen und filmographischen Erläuterungen sowie Hinweisen auf weitere didaktische Medien zum Thema bei.

Katholisches Leben im Sauerland 1930-1965

Bestellnummer 119

DVD, 30 Min, historisch
Film ist als Download erhältlich.
zum Download

Ein Ortsporträt aus dem Jahr 1938

Bestellnummer 117

DVD, 30 Min (historisch)
Film ist als Download lieferbar
zum Download