19 Fotografinnen und Fotografen aus den Fotoabteilungen von sieben LWL-Kulturdienststellen kamen jüngst erstmalig zu einem Netzwerktreffen zusammen.
Auf Initiative des LWL-Medienzentrums und Einladung des LWL-Freilichtmuseums Detmold trafen sich die LWL-Fotografinnen und -Fotografen zu einem ganztägigen Erfahrungsaustausch im historischen Fotoatelier Kuper, einem Tageslicht-Fotostudio aus dem 19. Jahrhundert, im Detmolder Freilichtmuseum.
Schon früh spielte das Medium der Fotografie eine bedeutende Rolle in der Kulturarbeit des Provinzialverbandes Westfalen, der Vorgängerinstitution des heutigen Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe. So wurden etwa in der Denkmalpflege bereits ab den 1890er Jahren gezielt Fotodokumentationen westfälischer Denkmäler durch den Provinzialkonservator Albert Ludorff erstellt. Auch in der Naturkunde setzte Museumsleiter Dr. Hermann Reichling, bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts gezielt auf die Fotografie, besonders der Vogelwelt. Eine eigene Dienststelle für die Fotografie wurde 1928 mit der „Lichtbildstelle“, dem Vorläufer des heutigen LWL-Medienzentrums für Westfalen, gegründet.
Alle sieben LWL-Kulturdienststellen mit jeweils eigenen Fotoabteilungen
- LWL-Archäologie für Westfalen
- LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen
- LWL-Freilichtmuseum Detmold
- LWL-Medienzentrum für Westfalen
- LWL-Museen für Industriekultur
- LWL-Museum für Kunst und Kultur
- LWL-Museum für Naturkunde, Westfälisches Landesmuseum mit Planetarium
verbindet eine langjährige Tradition im professionellen Umgang und Einsatz von Fotografie für ihre jeweils spezialisierten Belange.
In diesem Netzwerk sollte das geordnete Nebeneinander der Spezialistinnen und Spezialisten der Fotografie, egal ob Fotografenmeisterin, Bildwissenschaftler oder fotografischer Volontär, Foto-Designer, Visual Artist, Auszubildender oder Gesellin im Fotografenhandwerk, zugunsten eines aktiven Austauschs über die Grenzen der einzelnen Fotostudios hinaus, „aufgebrochen“ werden. Unterstützung dafür gab es durch die LWL-Kulturabteilung, die eigens ihren Digitalmanager zum Netzwerktreffen nach Detmold entsandte. Denn Fotografie findet heute so gut wie ausschließlich digital statt – auch wenn weiterhin der Umgang mit historischen analogen Originalen von Bedeutung für die Kulturarbeit ist und auch in der Ausbildung nach wie vor analoge Unterweisungen in Fotografie und Laborverarbeitung vertreten sind.
„Die komplexen digitalen Herausforderungen, von der hochauflösenden High-End Fotografie über digitale Fotogrammetrie und Drohneneinsatz bis hin zur 360°-VR- und Roboterarm-gestützter Fotografie, lassen sich in Zukunft besser, weil vernetzt, angehen“, so Digitalmanager Stefan Althaus.
Für einige der 19 Teilnehmenden war es tatsächlich ein erstes Zusammentreffen. Der in den letzten Jahren deutlich spürbar einsetzende Generationenwechsel in den Fachabteilungen war mit diesem Netzwerktreffen besonders für die Jüngeren unter den Kolleginnen und Kollegen ein kostbarer und umfassender Perspektivwechsel.
Ganz nach dem Motto „vom Einzelkampf zum Netzwerken“ kamen neben fototechnischen und gestalterisch-inhaltlichen Aspekten von Fotografie im LWL und für die Arbeit des LWL auch arbeitsorganisatorische und Nachwuchs-Aspekte zur Sprache. So soll der Nachwuchs im Fotografenhandwerk des LWL-Medienzentrums noch stärker vernetzt ausgebildet werden und mit Unterstützung der Personalabteilung die Möglichkeit bekommen, mehrere Fotoabteilungen der LWL-Kultur zu durchlaufen – von der Idee her vergleichbar etwa mit der dienststellenübergreifenden Ausbildung in einigen Verwaltungsberufen.
Nach einem spannenden und lehrreichen Austauschprogramm am historischen Ort steht jetzt eine Phase der Aufarbeitung und Analyse an. Erklärtes Ziel ist es dabei, die gemeinsamen Bedarfe und Workflows zu optimieren und dort wo es möglich ist, enger verzahnt miteinander statt nebeneinander tätig zu sein.
Neben dem „Gruppenbild mit Drohne“, vor dem Hintergrund des Tageslicht-Ateliers mit seiner großen Glasfront, gab es zum Abschluss des Tages noch einen zweiten Fototermin im Fotoatelier, vor dem handgemalten Hintergrund und mit hölzerner Großformat-Kamera, so wie sich dort auch alle anderen Besucherinnen und Besucher des LWL-Freilichtmuseums Detmold ablichten lassen können.
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